Erinnerst du dich noch an die erste Zeit mit deinem Baby, als alles noch so neu und anders war? Mittlerweile ist es vollkommen normal und völlig selbstverständlich, dass da immer jemand krabbelt, gluckst oder lacht.
Die ersten Stehversuche
Dein kleiner Wirbelwind hat seine Robb- und Krabbelgeschwindigkeit enorm erhöht und entdeckt neue Fähigkeiten. Vielleicht versucht er nun, mit allem zu werfen, was ihm in die Finger kommt. Viele Babys ziehen sich bereits an Stühlen, Tischen oder Mamis Bein hoch und starten erste Stehversuche.
Unterhalte dich mit deinem Liebling
Allmählich kannst du dich mit deinem Kind richtig unterhalten. Es versteht viele Wörter und zeigt z. B. auf sein Kuscheltier, wenn du danach fragst. Manche Babys haben sogar schon einen eigenen Namen für ihr Lieblingskuscheltier – z. B. „Dudu“ oder „Biba“.
Du kannst die Sprachentwicklung deines Kindes fördern, indem du viel mit ihm sprichst oder ihm vorliest. Auch wenn es viele Wörter noch nicht aussprechen kann, weiß es meistens, wer oder was gemeint ist.
Grenzen ausprobieren
Dein Schatz wird immer selbständiger. Damit wächst sein Wille. Er probiert, was erlaubt und was verboten ist und wie weit er gehen kann. Trotzreaktionen sind dabei ganz normal. Wenn dein Kind etwas nicht will, kann das zu lautstarkem Protest führen. Bleibe möglichst ruhig – und mache ihm behutsam klar, wo die Grenzen sind.
Mädchen wollen toben, Jungs kuscheln
Ob Jungen oder Mädchen, dein Kind profitiert von einer Erziehung durch Mama und Papa. Kuscheln ist ebenso wichtig wie wildes Toben. Dein Kind gewinnt dabei das Vertrauen, dass auch in turbulenteren Situationen jemand da ist, auf den es sich verlassen kann. Über das Vorbild der Eltern entwickeln Kinder ihr späteres Rollenverständnis. Oft sind die Papis für die ganz wilden Spiele zuständig, Mamis sind häufig etwas vorsichtiger. Genauso gut kann es aber auch anders herum sein. Oder beide machen beides.
Zeit für die erste Fahrradtour
Dein Schatz kann jetzt richtig eigenständig sitzen. Damit steht gemeinsamen Touren mit dem Fahrrad nichts mehr entgegen. Kinder lieben es, wenn die Welt im sanften Fahrtwind vorbeizieht. Unerlässlich ist ein richtiger Fahrradsitz. Achte beim Kauf auf das GS- und/oder TÜV-Zeichen. Der Sitz sollte im Rücken- und Kopfbereich und an den Beinchen gut stützen. Sicherheitsgurte und ein passender Helm sind Pflicht.
Wie finde ich einen Babysitter?
Menschen, die dein Kind bereits gut kennt, z. B. Oma und Opa oder eine gute Freundin, sind ideale Babysitter. Aber was ist, wenn sie keine Zeit haben? Höre sich in deinem Freundes- und Bekanntenkreis um. Wenn du niemanden findest, kannst du auch in Mütterzentren oder beim Jugendamt am Schwarzen Brett schauen.
Vielen Eltern fällt es schwer, ihr Kind mit jemandem allein zu lassen, den sie nicht kennen. Wichtig ist, dass du ein gutes Gefühl habst. Führe ein Kennenlerngespräch. Auch dein Kind sollte seinen Babysitter vorher kennenlernen. Gut ist es, wenn der Babysitter vor dem ersten Mal mit deinem Liebling übt, während du z. B. im Nebenzimmer bist. Gib dem Babysitter immer eine Telefonnummer, unter der du erreichbar bist. Das ist beruhigend für beide Seiten.
Die Abwehr stärken
Nicht nur in der kälteren Jahreszeit ist es wichtig, die Abwehrkräfte zu stärken. Sorge vor allem für ausreichend Vitamin C, damit dein Kind gegen Schnupfen & Co. gut gerüstet ist – z. B. über fruchtige Zwischenmahlzeiten.
Babys Terminkalender:
Denke an die Impfungen gegen Masern, Röteln und Mumps. Durch Impfungen schützen du dein Kind vor Infektionskrankheiten.
Tipps zur Stärkung der Abwehrkräfte
- Gehe auch in der kalten Jahreszeit raus an die frische Luft. Packe deinen Schatz warm ein.
- Vermeide es, dass dein Kind kalte Füße bekommt.
- Viel Vitamin C trägt erheblich zur Abwehr von Infekten bei.