1. Lebensmonat
Unglaublich, was sich alles ändert. Ein bisschen Unsicherheit gehört dazu.
Herzlichen Glückwunsch! Dein kleiner Schatz ist endlich da. Und stellt deinen Tagesablauf gleich ziemlich auf den Kopf.
So klein kann Glück sein. Dass zur großen Freude gerade in den ersten 4 Wochen mit deinem Baby auch ein paar Unsicherheiten kommen, ist ganz normal. Schließlich ist alles neu – für dich und für deinen kleinen Liebling. War es in Mamas Bauch immer warm und kuschelig, ist es nun manchmal zu warm, zu kalt, zu laut oder zu hektisch. Außerdem stellt sich ein völlig neues Gefühl ein: Hunger.
Das süßeste Wesen der Welt
Babys sind einfach unglaublich süß. Dafür gibt es auch eine wissenschaftliche Erklärung: Das große Köpfchen, die großen Kulleraugen und die rundlichen Wangen lösen bei Erwachsenen automatisch Fürsorge- und Schutzinstinkte aus. Ein Trick der Natur. Schließlich sind die Kleinen darauf angewiesen, dass sie versorgt und gepflegt werden. Das niedliche Aussehen ist also eine Überlebensstrategie. Übrigens ist das bei Tierbabys ganz genauso.
Eigentlich ganz einfach: das Wickeln
Auch wenn du zunächst vielleicht etwas unsicher bist: Hier stellt sich schon im 1. Lebensmonat schnell Routine ein. Überdies wirst du bald merken, dass dein Schatz gar nicht so empfindlich ist, wie du glaubst. Höschenwindeln und Pflegeprodukte machen es leicht, den kleinen zarten Po zu schützen.
Der ganz normale Babyblues
Du hast dich so so auf deinen Schatz gefreut und jetzt ist es gar nicht so schön und wunderbar. Nach den Anstrengungen der Schwangerschaft und der Geburt erleben viele Frauen nun den Babyblues. Ab und an können sogar Tränen fließen - das ist ganz normal. Gönne dir Ruhe und lass' dich, wenn möglich, im Haushalt unterstützen.
Ganz wichtig, wenn du stillst: Dein Körper braucht jetzt eine gute und gesunde Ernährung. Trinke viel und gönne dir ausreichend Ruhe.
Babys Terminkalender im 1. Lebensmonat:
Auch wenn kurz nach der Geburt alles neu und aufregend ist, denke an die zweite U-Untersuchung (U2).
Sie ist gleich in der 1. Woche.
Stillen ist das Beste für Sie und Ihr Baby
- Du erlebst intensive Nähe und Zärtlichkeit.
- Optimale Ernährung für dein Baby
- Verringertes Allergierisiko.
- Die Gebärmutter bildet sich schneller zurück.
- Niedrigeres Brust- und Gebärmutterkrebs-Risiko.
Wenn du nicht stillen kannst, ist Säuglingsmilch die richtige Alternative. Lass' dich von deiner Hebamme oder dem Kinderarzt beraten.